HÖRGERÄTE STUDIE
Mehr Lebensqualität durch Hörgeräte
Wie wirken sich Hörgeräte auf die Lebensqualität und Zufriedenheit Schwerhöriger aus? Diese und weitere Fragen stellt sich die HIM-Studie (Hearing Aids Monitor) von 2019/ 2020. Im Rahmen einer bundesweiten Hörgerätestudie mit knapp 200 teilnehmenden Hörakustik-Fachbetrieben wurden Patienten während der Anpassungsphase der Hörgeräte zu Ihrer persönlichen Einschätzung befragt. Damit baut sie thematisch auf einer ersten Anwendungsbeobachtung von 2017/ 2018 auf. Die Ergebnisse und Auswertungen beider Studien zeigen weitreichende, neue Erkenntnisse zum subjektiven Empfinden der Probanden während der Versorgung. Zudem konnten Hypothesen und bekannte Zusammenhänge bestätigt werden. Die zahlreichen Parametrisierungen bestimmter Einflussfaktoren sorgen für ein besseres Verständnis der Patienten und deren individuelle Zufriedenheit.
STUDIEN
Im Fokus der Hörgerätestudien von 2017 und 2019/ 2020 standen jeweils eine Erhebung der Zufriedenheit von Hörgeräteträgern bei der Versorgung. Zentrale Fragestellung war weniger, ob sich das Empfinden und das Verstehen objektiv messbar verbessern, sondern inwieweit es zur subjektiven Zufriedenheit und Akzeptanz bei der Nutzung von Hörgeräten kam.
METHODE
Die Studien wurden gemeinsam mit über 300 Hörakustik-Fachbetrieben in ganz Deutschland durchgeführt. Die Befragung richtete sich an schwerhörige Patienten (WHO1 bis WHO4) während einer mindestens 2-wochigen Anpassungsphase der Hörgeräte. Die Hörakustike*Innen konnten die Befragung nahtlos in den Versorgungsablauf einbinden.
ÜBER UNS
Die Studien wurden in Kooperation von Marco Schulz (Geschäftsführer meinhoergeraet.de) und Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe (Leiter audiologische Abteilung Universitätsklinikum Erlangen) entworfen, durchgeführt und ausgewertet. Besonderer Dank gilt außerdem den regelmäßig teilnehmenden Hörakustik-Fachbetrieben und deren engagierten Hörakustiker*Innen.
HEARING AID STUDY
More quality of life with hearing aids
How do hearing aids affect the quality of life and satisfaction of hearing impaired people? The HIM (Hearing Aids Monitor) study of 2019/2020 asks these and other questions. As part of a nationwide hearing aid study with almost 200 participating hearing care professionals, patients were asked about their personal assessment during the hearing aid fitting phase. It thus builds thematically on an initial application observation from 2017/ 2018. The results and evaluations of both studies show far-reaching, new insights into the subjective perception of the test persons during the fitting. In addition, hypotheses and known correlations could be confirmed. The numerous parameterizations of certain influencing factors provide a better understanding of the patients and their individual satisfaction.
STUDIES
The hearing aid studies of 2017 and 2019/ 2020 each focused on a survey of hearing aid users' satisfaction with their care. The central question was not so much whether sensation and understanding improved in an objectively measurable way, but to what extent subjective satisfaction and acceptance in the use of hearing aids occurred.
METHOD
The studies were conducted together with more than 300 hearing care professionals throughout Germany. The survey targeted hearing impaired patients (WHO1 to WHO4) during a hearing aid fitting phase of at least 2 weeks. The hearing care professionals were able to seamlessly integrate the survey into the fitting process.
ABOUT US
The studies were designed, conducted and evaluated in cooperation with Marco Schulz (Managing Director meinhoergeraet.de) and Prof. Dr. Dr. Ulrich Hoppe (Head of the Audiology Department at Erlangen University Hospital). Special thanks also go to the regularly participating hearing care companies and their dedicated hearing care professionals.