METHODE
Die Studien wurden gemeinsam mit über 300 Hörakustik-Fachbetrieben in ganz Deutschland durchgeführt. Die Befragung richtete sich an schwerhörige Patienten (WHO1 bis WHO4) während der Anpassungsphase der Hörgeräte. Mindestvoraussetzung für die Teilnahme war eine zweiwöchige Ausprobe und damit ausreichend Erfahrung mit individuell angepassten Hörsystemen.
Die Aufgabe der Hörakustiker*Innen war es, die Daten entsprechend des Studienleitfadens zu erheben. Zentrale Fragestellungen waren die Zufriedenheit beim Sprachverstehen in ruhigen und geräuschvollen Umgebungen sowie das Verstehen in ausgesuchten Alltagssituationen wie Fernsehen, Telefonieren, Restaurant-, Konzert-, oder Theaterbesuche. Nach der Anpassungsphase wurde gemeinsam evaluiert, inwiefern sich die Zufriedenheit, das Sicherheitsgefühl und das Selbstbewusstsein der Patienten verbessert hatte. Die Einschätzungen der Patienten wurden von den qualifizierten Hörakustiker*Innen in einen Online-Fragebogen übernommen und um eigene audiologische und soziografische Erkenntnisse ergänzt.
Anhand von Rahmenangaben wie Gesamtdauer der Ausprobe, Anzahl der Anpassungssitzungen, Anzahl der getesteten Hörsysteme sowie tägliche Tragedauer, konnten so eindeutige Aussagen darüber getroffen werden, unter welchen Umständen die Patienten mir ihren Hörgeräten am zufriedensten sind.
METHOD
The studies were conducted together with more than 300 hearing care professionals throughout Germany. The survey was aimed at hearing-impaired patients (WHO1 to WHO4) during the hearing aid fitting phase. The minimum requirement for participation was a two-week trial period and thus sufficient experience with individually fitted hearing systems.
The task of the hearing care professionals was to collect the data according to the study guidelines. The central questions were satisfaction with speech understanding in quiet and noisy environments as well as understanding in selected everyday situations such as watching TV, using the telephone, going to restaurants, concerts or the theater. After the adaptation phase, the patients' satisfaction, sense of security and self-confidence were jointly evaluated. The patients' assessments were entered by the qualified hearing care professionals into an online questionnaire and supplemented with their own audiological and sociographic findings.
Using framework data such as total duration of the trial, number of fitting sessions, number of hearing instruments tested and daily wearing time, it was possible to make clear statements about the circumstances under which patients are most satisfied with their hearing instruments.